Radar

Freiraumüberwachung an Bahnübergängen

Ein Radarscanner wird vor jeder Zugdurchfahrt aktiviert und zeichnet ein Bild des Gefahrenraums zwischen den Bahnschranken. Das Basisbandsignal wird mit etwa 300kHz mit einem A/D-Wandler abgetastet und von einem DSP-System ausgewertet. Durch Vergleich mit dem Abbild eines freien Bahnübergangs können Personen oder Fahrzeuge, die sich noch zwischen den Schranken befinden, sicher auch bei schlechten Sichtverhältnissen detektiert werden.

Fahrer-Assistenzsysteme und autonome Fahrzeuge

Über Radarechos, typischerweise bei 24 oder 77 GHz, erfolgt eine Messung des Freiraums vor dem Fahrzeug. Durch Verrechnung mit der momentanen Geschwindigkeit wird ein Warnsystem aktiviert. Die gleiche Technologie findet auch bei Spurwechsel-Assistenten und Einparkhilfen Verwendung. Produkte der D.Module Familie werden in Prototypen und Testfahrzeugen zur Algorithmenentwicklung eingesetzt.