Wirbelstrom

Metalldetektoren in der Lebensmittelindustrie

Durch Abnutzung und Absplitterungen der Werkzeuge in automatisierten Produktionsanlagen können Metallrückstände in Lebensmittel gelangen. Um diese zuverlässig zu erkennen, werden die Produkte durch einen Metalldetektor geführt. In einer Sendespule wird dazu ein hochfrequentes Magnetfeld aufgebaut. Metallpartikel im Prüfobjekt führen zu einer Phasenverschiebung in den Detektorspulen, die von einem DSP-Modul ausgewertet wird und eine entsprechende Aktion (Ausschleusung des Produkts) auslöst. Die Signalverarbeitung muss dabei durch einen Lernmodus Phasenverschiebungen, die vom Produkt selbst hervorgerufen werden, z.B. durch gelöste Salze, kompensieren.